Durchwandere das Moor in Stille und ohne Hast. Horche auf die Geräusche der Natur. Nicht nur die Wildtiere werden es danken, sondern auch deine Seele wird sich daran erfreuen. Schaue mit den Augen und mit dem Herzen und lasse Pflanzen und Tiere ungestört. 

Für die meisten Wanderer selbstverständlich, aber leider nicht für alle: Nimm bitte Abfälle und allfälliges Verpackungsmaterial bis zur nächsten geordneten Entsorgungsmöglichkeit wieder im Rucksack mit. Und wenn das eine oder andere Stück herrenloser Müll miteingesammelt wird, stützt du den Erholungswert unserer Natur. 

Bevorzuge öffentliche Toiletten!  Gerade in Moorflächen wirkt die „zusätzliche Düngung“ ungünstig auf den Nährstoffhaushalt. Bei unaufschiebbaren „Geschäften“ in der Natur verwende bitte normales Toilettenpapier. Verzichte auf Papiertaschentücher oder gar Feuchttücher, da sich diese in der freien Natur nur schwer zersetzen und durch die (meist ehrenamtlichen) Wegbetreuer mühsam eingesammelt werden müssen. Bedecke die Hinterlassenschaft mit etwas Erde oder Laub. 

Benutze bitte die ausgeschilderten Wanderwege. Achtloses Querfeldeinwandern zerstört die Vegetation Insbesondere Moose sind sehr trittempfindlich! 

Generell sollten Hunde dort, wo mit Wild zu rechnen ist, angeleint werden. Achte darauf, wo der Hund sein Geschäft verrichtet (keinesfalls auf Wegen oder Weideflächen!). Am besten man entsorgt den Hundehaufen im Plastiksackerl.